Weltgebetstag Palästina

Durch das Band des Friedens

.... lautete das Motto des Weltgebetstages (WGT) zu Palästina am 1. März 2024. Wann, wenn nicht jetzt, sollen wir für Frieden beten, sagte der Vorstand des WGT-Deutschland.

Wann, wenn nicht jetzt, sagte sich auch das Vorbereitungsteam von 7 Frauen aus Weyhausen und Tappenbeck und lud deshalb zum Gottesdienst am 1. März 2024 um 18 Uhr in der Auferstehungskirche in Weyhausen ein.

Im Anschluss an den Gottesdienst war ein Beisammensein mit landestypischen Spezialitäten im Gemeindehaus geplant.

Schön, dass so viele der Einladung gefolgt sind und schön, dass sich auch Gottesdienstbesucher:innen aus Nachbargemeinden auf den Weg gemacht haben.

 

Foto: F. Meinecke

Nachfolgend können Sie eine Stellungnahme des Vorstands WGT Deutschland lesen

„…durch das Band des Friedens“, das Motto des Weltgebetstages (WGT) zu Palästina am 1. März 2024 scheint seit den unfassbaren Terrorakten der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen mit tausenden Toten wie eine Illusion: Frieden im Heiligen Land.

„Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Friedensgebeten versammeln, wann wenn nicht jetzt?“ sagt die katholische Vorstandsvorsitzende des WGT, Ulrike Göken-Huismann.

„Canceln“ keine Option. „Als Weltgebetstag werben wir für Toleranz, Versöhnung und Dialog – Gebet als aktiver Beitrag zur friedlichen Konfliktlösung“, betont die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, Brunhilde Raiser. „Wir sehen keinen Grund dafür, die Gottesdienstliturgie oder etwa den ganzen Weltgebetstag abzusagen, von ‘Canceln‘ kann keine Rede sein.“ Es gehe nach wie vor darum, die Stimme der christlichen Palästinenserinnen hörbar zu machen, von ihrem Glauben, ihrem Alltag und der Friedenssehnsucht nach mehr als 50 Jahren israelischer Besatzung zu erzählen.

Die gesamte Stellungnahme des Vorstands des WGT in Deutschland sowie weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

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